Game of Thrones-Star ist mit den letzten beiden Staffeln überhaupt nicht zufrieden

Nachdem die ersten sieben Staffeln von Game of Thrones mit grandiosen Höchstwertungen ausgezeichnet wurde, haben die Produzenten der Serie mit der letzten Staffel für sehr viele enttäuschte Fans gesorgt. Ein Hauptproblem war zu diesem Zeitpunkt natürlich, dass die Vorlage von George R. R. Martin schon längst überholt wurde. Das hat sich auch in Staffel 7 bereits bemerkbar gemacht. Allerdings waren nicht nur Fans unzufrieden - auch einige Teile des Casts waren nicht mehr begeistert.

Nächster Darsteller spricht über Game of Thrones

Im Interview mit The Times hat sich nun auch Schauspieler Conleth Hill zum Abschluss der Serie geäußert. Er hat in Game of Thrones die Rolle von Varys verkörpert und war hier unter anderem an der Seite von Peter Dinklage zu sehen. Hill verrät, dass er bis zum Start der siebten Staffel überhaupt keine Beschwerden hatte. Doch dann habe er plötzlich das Gefühl gehabt, irgendwas falsch gemacht zu haben.

"Ich habe mich einfach so frustriert mit den letzten beiden Staffeln gefühlt, weil Varys nicht mehr dieser allwissende Charakter war, der er einst gewesen ist.

Ich glaube die Autoren wollten eine Sache machen, um es zu Ende zu bringen - und das Studio HBO etwas anderes. Die letzten beiden Staffeln waren etwas überstürzt. Ich war untröstlich, aber mittlerweile ist es in Ordnung." - erzählte Conleth Hill im Interview.

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Mehrere Spin-Offs auf dem Weg

Das Interesse an der Welt von Game of Thrones ist aber - trotz der schwachen letzten Staffel - nicht komplett verflogen. Während George R. R. Martin weiterhin damit beschäftigt ist, die finalen Bücher der "Das Lied von Eis und Feuer"-Reihe abzuschließen, arbeitet HBO fleißig an Spin-Off-Serien. Neben der zweiten Staffel von House of the Dragon ist im April nun auch die Produktion von A Knight of the Seven Kingdoms: The Hedge Knight gestartet.

Quelle: The Times